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Die Verordnung über Medizinprodukte (MDR) und die Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR) der Europäischen Union verlangen von Herstellern, dass sie ihren Produkten eindeutige Produktkennungen (UDI) zuweisen. Zu diesen Kennungen gehören die UDI-DI und die Basic UDI-DI, die beide in EUDAMED registriert werden müssen. Um die Konformität sicherzustellen, ist es wichtig zu verstehen, wie sich diese Begriffe auf das GS1-System beziehen, insbesondere auf GTIN und GMN.
Laut der Leitlinie der Europäischen Kommission zu UDI und Gerätedaten für EUDAMED müssen Hersteller sowohl die UDI-DI als auch die Basic UDI-DI angeben. GS1, eine führende Organisation für Identifikationsstandards, definiert diese wie folgt:
Es ist wichtig zu beachten, dass GTIN und GMN nicht dasselbe sind. Diese Kennungen erfüllen unterschiedliche Zwecke, und Hersteller müssen deren spezifische Verwendung im GS1-System verstehen.
Eine Global Trade Item Number (GTIN) ist eine eindeutige Kennung, die jedem spezifischen Handelselement (z. B. einem Produkt oder einer Verpackung) für den Einsatz im Handel zugewiesen wird. Sie wird verwendet, um verkaufte logistische Einheiten eindeutig zu identifizieren. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise über ein Global Company Prefix 753030353
verfügt, würden Ihre GTIN-Nummern wie folgt aussehen:
753030353XXXC
- XXX: Eine vom Hersteller gewählte Ziffernfolge.
- C: Eine Prüfziffer, die mit dem Online-Tool von GS1 berechnet wird.
Jede GTIN muss einem bestimmten Artikel eindeutig zugeordnet sein. Hersteller können innerhalb ihres zugewiesenen Nummernkreises die numerischen Werte der GTIN selbst wählen – solange keine Überschneidungen zwischen den Produkten bestehen.
Die Global Model Number (GMN) wird für die Basic UDI-DI verwendet und steht für eine Gruppierung von Produkten desselben Modells. Im Gegensatz zur GTIN, die ein einzelnes Handelselement kennzeichnet, identifiziert die GMN die übergeordnete Gerätefamilie und dient als Gruppierungsschlüssel.
Wenn Ihr Global Company Prefix beispielsweise 753030353
lautet und Sie für ein Medizinprodukt die Modellreferenz AAAAA
wählen, wäre die GMN wie folgt aufgebaut:
753030353AAAAAW8
- AAAAA: Ihre interne Modellreferenz.
- W8: Das durch das GS1-Tool berechnete Prüfpaar.
GTIN (UDI-DI) | GMN (Basic UDI-DI) | |
---|---|---|
Zweck | Kennzeichnet einzelne Handelseinheiten oder logistische Einheiten. | Fasst Geräte desselben Modells oder derselben Produktfamilie zusammen. |
Geltungsbereich | Eindeutig für jedes einzelne Produkt oder jede Verpackung. | Repräsentiert eine Gerätefamilie, nicht einzelne Produkte. |
Format | Enthält Ziffern des Global Company Prefix und eine Prüfziffer. | Enthält das Global Company Prefix, die Modellreferenz und Prüfbuchstaben. |
Um GTIN- und GMN-Kennungen zu erstellen, befolgen Sie diese Schritte:
Die Beziehungen zwischen UDI-DI, Basic UDI-DI, GTIN und GMN sind für die regulatorische Konformität von Medizinprodukten unter der europäischen MDR und IVDR von großer Bedeutung. Hier ein kurzer Überblick:
– UDI-DI (Unique Device Identifier – Device Identifier) entspricht im GS1-System der GTIN (Global Trade Item Number). Sie kennzeichnet eindeutig bestimmte Handelseinheiten oder Produktvarianten, z. B. unterschiedliche Verpackungsgrößen oder Konfigurationen.
– Die Basic UDI-DI entspricht in der GS1-Terminologie der GMN (Global Model Number). Sie dient als Gruppierungsmechanismus für eine Familie von Produkten mit demselben Modell oder derselben Zweckbestimmung.
Wichtige Unterscheidungen
Obwohl GTIN und GMN zentrale Bestandteile des GS1-Systems sind, stellt ihre korrekte Anwendung sicher, dass die Anforderungen der EU-Regulierung eingehalten werden, die Rückverfolgbarkeit von Produkten gewährleistet ist und die Datenübermittlung an EUDAMED unterstützt wird.
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Bewertung
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Überwachung
nach dem Inverkehrbringen
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Die Verordnung über Medizinprodukte (MDR) und die Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR) der Europäischen Union verlangen von Herstellern, dass sie ihren Produkten eindeutige Produktkennungen (UDI) zuweisen. Zu diesen Kennungen gehören die UDI-DI und die Basic UDI-DI, die beide in EUDAMED registriert werden müssen. Um die Konformität sicherzustellen, ist es wichtig zu verstehen, wie sich diese Begriffe auf das GS1-System beziehen, insbesondere auf GTIN und GMN.
Laut der Leitlinie der Europäischen Kommission zu UDI und Gerätedaten für EUDAMED müssen Hersteller sowohl die UDI-DI als auch die Basic UDI-DI angeben. GS1, eine führende Organisation für Identifikationsstandards, definiert diese wie folgt:
Es ist wichtig zu beachten, dass GTIN und GMN nicht dasselbe sind. Diese Kennungen erfüllen unterschiedliche Zwecke, und Hersteller müssen deren spezifische Verwendung im GS1-System verstehen.
Eine Global Trade Item Number (GTIN) ist eine eindeutige Kennung, die jedem spezifischen Handelselement (z. B. einem Produkt oder einer Verpackung) für den Einsatz im Handel zugewiesen wird. Sie wird verwendet, um verkaufte logistische Einheiten eindeutig zu identifizieren. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise über ein Global Company Prefix 753030353
verfügt, würden Ihre GTIN-Nummern wie folgt aussehen:
753030353XXXC
- XXX: Eine vom Hersteller gewählte Ziffernfolge.
- C: Eine Prüfziffer, die mit dem Online-Tool von GS1 berechnet wird.
Jede GTIN muss einem bestimmten Artikel eindeutig zugeordnet sein. Hersteller können innerhalb ihres zugewiesenen Nummernkreises die numerischen Werte der GTIN selbst wählen – solange keine Überschneidungen zwischen den Produkten bestehen.
Die Global Model Number (GMN) wird für die Basic UDI-DI verwendet und steht für eine Gruppierung von Produkten desselben Modells. Im Gegensatz zur GTIN, die ein einzelnes Handelselement kennzeichnet, identifiziert die GMN die übergeordnete Gerätefamilie und dient als Gruppierungsschlüssel.
Wenn Ihr Global Company Prefix beispielsweise 753030353
lautet und Sie für ein Medizinprodukt die Modellreferenz AAAAA
wählen, wäre die GMN wie folgt aufgebaut:
753030353AAAAAW8
- AAAAA: Ihre interne Modellreferenz.
- W8: Das durch das GS1-Tool berechnete Prüfpaar.
GTIN (UDI-DI) | GMN (Basic UDI-DI) | |
---|---|---|
Zweck | Kennzeichnet einzelne Handelseinheiten oder logistische Einheiten. | Fasst Geräte desselben Modells oder derselben Produktfamilie zusammen. |
Geltungsbereich | Eindeutig für jedes einzelne Produkt oder jede Verpackung. | Repräsentiert eine Gerätefamilie, nicht einzelne Produkte. |
Format | Enthält Ziffern des Global Company Prefix und eine Prüfziffer. | Enthält das Global Company Prefix, die Modellreferenz und Prüfbuchstaben. |
Um GTIN- und GMN-Kennungen zu erstellen, befolgen Sie diese Schritte:
Die Beziehungen zwischen UDI-DI, Basic UDI-DI, GTIN und GMN sind für die regulatorische Konformität von Medizinprodukten unter der europäischen MDR und IVDR von großer Bedeutung. Hier ein kurzer Überblick:
– UDI-DI (Unique Device Identifier – Device Identifier) entspricht im GS1-System der GTIN (Global Trade Item Number). Sie kennzeichnet eindeutig bestimmte Handelseinheiten oder Produktvarianten, z. B. unterschiedliche Verpackungsgrößen oder Konfigurationen.
– Die Basic UDI-DI entspricht in der GS1-Terminologie der GMN (Global Model Number). Sie dient als Gruppierungsmechanismus für eine Familie von Produkten mit demselben Modell oder derselben Zweckbestimmung.
Wichtige Unterscheidungen
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